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Geltungsbereich des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Fassung der Änderung vom 22. Juni 1979


Published: 2012-05-03
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81. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Fassung der Änderung vom 22. Juni 1979

Nach Mitteilungen der Regierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Fassung der Änderung vom 22. Juni 1979 (BGBl. Nr. 188/1982 idF BGBl. 154/1987, zuletzt geändert durch BGBl. III Nr. 69/2012, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 14/1998) hinterlegt:

 

Staaten:

Datum der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde zum Übereinkommen in der geänderten Fassung:

Datum der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde zur Änderung vom 22. Juni 1979:

Albanien

27. Juni 2003

27. Juni 2003

Antigua und Barbuda

 

8. Juli 1997

Argentinien

 

17. Mai 2001

Armenien

23. Oktober 2008

23. Oktober 2008

Aserbaidschan

23. November 1998

23. November 1998

Barbados

 

9. Dezember 1992

Belarus

 

10. August 1995

Bhutan

15. August 2002

15. August 2002

Bosnien und Herzegowina

21. Jänner 2009

21. Jänner 2009

Brunei Darussalam

 

4. Mai 1990

China

 

5. Dezember 1997

Côte d’Ivoire

 

21. November 1994

Dominica

 

4. August 1995

Eritrea

 

24. Oktober 1994

Fidschi

 

30. September 1997

Georgien

 

13. September 1996

Grenada

30. August 1999

30. August 1999

Guinea-Bissau

 

16. Mai 1990

Irland

8. Jänner 2002

8. Jänner 2002

Island

3. Jänner 2000

3. Jänner 2000

Jamaika

 

23. April 1997

Jemen

 

5. Mai 1997

Kambodscha

 

4. Juli 1997

Kap Verde

10. August 2005

10. August 2005

Kasachstan

20. Jänner 2000

20. Jänner 2000

Katar

8. Mai 2001

8. Mai 2001

Kirgisistan

4. Juni 2007

4. Juni 2007

Kolumbien

 

22. September 2006

Komoren

 

23. November 1994

Korea, Republik

 

9. Juli 1993

Kroatien

14. März 2000

14. März 2000

Kuba

 

20. April 1990

Kuwait

12. August 2002

12. August 2002

Laos

1. März 2004

1. März 2004

Lesotho

1. Oktober 2003

1. Oktober 2003

Lettland

 

11. Februar 1997

Libyen

28. Jänner 2003

28. Jänner 2003

Litauen

10. Dezember 2001

10. Dezember 2001

Mali

 

18. Juli 1994

Mauretanien

13. März 1998

13. März 1998

Mazedonien

4. Juli 2000

4. Juli 2000

Moldau

29. März 2001

29. März 2001

Mongolei

 

5. Jänner 1996

Montenegro

26. März 2007

26. März 2007

Myanmar

 

13. Juni 1997

Oman

19. März 2008

19. März 2008

Palau

16. April 2004

16. April 2004

Polen

 

12. Dezember 1989

Rumänien

 

18. August 1994

Salomonen

26. März 2007

26. März 2007

Samoa

9. November 2004

9. November 2004

San Marino

22. Juli 2005

22. Juli 2005

Sao Tomé und Principe

9. August 2001

9. August 2001

Saudi-Arabien

 

12. März 1996

Bundesrepublik Jugoslawien, nunmehr Serbien

27. Februar 2002

27. Februar 2002

Sierra Leone

 

28. Oktober 1994

Slowakei

 

2. März 1993

Slowenien

24. Jänner 2000

24. Jänner 2000

St. Kitts und Nevis

 

14. Februar 1994

St. Lucia

 

9. Februar 1999

Swasiland

 

26. Februar 1997

Syrien, Arabische Republik

30. April 2003

30. April 2003

Türkei

 

23. September 1996

Tschechische Republik

 

14. April 1993

Ukraine

30. Dezember 1999

30. Dezember 1999

Ungarn

 

19. April 2005

Usbekistan

 

10. Juli 1997

Vereinigte Arabische Emirate

 

8. Februar 1990

Vietnam

 

20. Jänner 1994

 

Weiteren Mitteilungen der Schweizerischen Eidgenossenschaft zufolge haben folgende Staaten Erklärungen zum Übereinkommen in der geänderten Fassung abgegeben:

China1:

Das Übereinkommen in der geänderten Fassung findet mit Wirksamkeit vom 20. Dezember 1999 Anwendung auf die Sonderverwaltungsregion Macao.

Dänemark2:

Auf die Frage nach dem Umfang der territorialen Anwendbarkeit des Übereinkommens auf die Färöer Inseln möchte Dänemark an seine anlässlich seiner Ratifizierung des Übereinkommens am 26. Juli 1977 abgegebene Erklärung erinnern. Dänemark möchte den Zweck und die Absicht dieser Erklärung dahingehend klären: bis auf weiteres gilt das Übereinkommen nicht für die Färöer Inseln. Dies ist die Position der dänischen Regierung seit der Ratifizierung des Übereinkommens durch Dänemark und dies wird die Position Dänemarks bis auf weiteres bleiben.

Island:

Island erachtet die Eintragung bestimmter Arten in die Anhänge des Übereinkommens als im Widerspruch stehend zu Artikel II der Konvention und zu den biologischen Kriterien, welche unter CITES für die Eintragung vereinbart wurden. Eine Anzahl von in den Anhängen angeführten Walen sind dafür ein gutes Beispiel.

Mit dem Beitritt zum Übereinkommen hat Island beschlossen, keine Vorbehalte betreffend der Arten zu machen, die auf dem, seiner nationalen Gerichtsbarkeit unterliegendem Gebiet vorkommen, und seiner Meinung nach zu Unrecht in den Anhängen enthalten sind. Dies sollte jedoch nicht als Annahme der Zweckmäßigkeit aller anderen in den Anhängen enthaltenen Einträge seitens Islands ausgelegt werden.

Wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen sollten, dass Arten, für die Island Vorbehalte eingelegt hat, tatsächlich berechtigterweise in den Anhängen eingetragen sind, wird Island die davon betroffenen Vorbehalte neu bewerten.

Island hält es für wichtig, dass CITES sein Ziel erreicht, so schnell wie möglich eine effiziente und klare Überprüfung aller aktuellen Einträge in den Anhängen durchzuführen. Die Überprüfung sollte objektiv sein und sicherstellen, dass alle Einträge in den Anhängen im Einklang mit Artikel II der Konvention und den biologischen, im Rahmen von CITES vereinbarten Kriterien sind.

Niederlande3:

Am 5. Oktober 2010 hat das Königreich der Niederlande die Schweizerische Eidgenossenschaft über eine Änderung der interne verfassungsrechtlichen Struktur des Königsreich der Niederlande informiert. Daraus ergeben sich für CITES folgende Anwendungen: für den europäischen Teil mit Wirksamkeit vom 18. Juli 1984 (Änderung vom 22. Juni 1979 mit Wirksamkeit vom 13. April 1987), für den karibischen Teil (die Inseln Bonaire, Sint Eustasius und Saba) mit Wirksamkeit vom 10. Oktober 2010, für Aruba mit Wirksamkeit vom 29. März 1995, für Curaçao und Sint Maarten mit Wirksamkeit vom 10. Oktober 2010. CITES fand auch für den Zeitraum vom 6. Juli 1999 bis 9. Oktober 2010 Anwendung auf die ehemaligen Niederländischen Antillen.

Faymann