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Geltungsbereich der Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst


Published: 2012-02-21
Read law translated into English here: https://www.global-regulation.com/translation/austria/2997694/geltungsbereich-der-berner-bereinkunft-zum-schutz-von-werken-der-literatur-und-kunst.html

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44. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich der Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst

Nach Mitteilungen des Generaldirektors der WIPO haben folgende weitere Staaten ihre Beitrittsurkunden zur Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst vom 9. September 1886, revidiert in Paris am 24. Juli 1971 (BGBl. Nr. 319/1982, idF BGBl. Nr. 133/1985, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 83/2000) hinterlegt bzw. erklärt, sich auch weiterhin an die Übereinkunft gebunden zu erachten:

 

Staaten:

Datum der Hinterlegung der Beitrittsurkunde bzw. Kontinuitätserklärung:

Andorra

2. März 2004

Armenien

19. Juli 2000

Bhutan

25. August 2004

Brunei Darussalam

30. Mai 2006

Demokratische Volksrepublik Korea

28. Jänner 2003

Dschibuti

13. Februar 2002

Irland

2. Dezember 2004

Israel

24. September 2003

Jemen

14. April 2008

Katar

5. April 2000

Komoren

17. Jänner 2005

Laos

14. Dezember 2011

Mikronesien

7. Juli 2003

Montenegro

4. Dezember 2006

mit Wirksamkeit vom 3. Juni 2006

Nepal

11. Oktober 2005

Nicaragua

23. Mai 2000

Samoa

21. April 2006

Saudi-Arabien

11. Dezember 2003

Serbien

19. September 2006

mit Wirksamkeit vom 3. Juni 2006

Sudan

28. September 2000

Syrien

11. März 2004

Tonga

14. März 2001

Usbekistan

19. Jänner 2005

Vereinigte Arabische Emirate

14. April 2004

Vietnam

26. Juli 2004

 

Weiteren Mitteilungen des Generaldirektors der WIPO zufolge haben folgende Staaten Erklärungen abgegeben:

Gemäß Art. 33 Abs. 2: Israel, Demokratische Volksrepublik Korea, Türkei1 und Vietnam.

 

Bangladesch2, Jemen, Jordanien2, Demokratische Volksrepublik Korea, Kuba1, Mongolei3, Oman2, Philippinen4, Sri Lanka5, Sudan, Syrien, Usbekistan, Vereinigte Arabische Emirate und Vietnam haben erklärt, dass ihre Regierungen die in den Art. II und III des Anhangs vorgesehenen Befugnisse in Anspruch nehmen werden; diese Erklärung ist gemäß Art. I Abs. 2 des Anhangs bis 10. Oktober 2014 wirksam.

 

Algerien6 hat am 4. Jänner 2012 erklärt, dass die Regierung die in den Art. II und III des Anhangs vorgesehenen Befugnisse in Anspruch nehmen wird; diese Erklärung ist gemäß Art. I Abs. 2 des Anhangs vom 4. April 2012 bis 10. Oktober 2014 wirksam.

 

Samoa und Thailand7 haben erklärt, dass sie die in den Art. II des Anhangs vorgesehenen Befugnisse in Anspruch nehmen werden; diese Erklärung ist gemäß Art. I Abs. 2 des Anhangs bis 10. Oktober 2014 wirksam.

 

Usbekistan hat gemäß Art. 18 der Berner Übereinkunft folgende Mitteilung abgegeben: „Die Republik Usbekistan erklärt, dass die oben genannte Übereinkunft nicht auf literarische und künstlerische Werke angewandt wird, welche zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Übereinkommens bereits in ihrem Hoheitsgebiet veröffentlicht wurden.“

 

Kroatien2 hat am 30. März 2000 seine Erklärung zu Art. 30 Abs. 2 lit. a zurückgezogen.

 

Nach weiteren Mitteilungen des Generaldirektors hat Sri Lanka5 die anlässlich der Hinterlegung der Beitrittsurkunde gemäß Art. 28 Abs. 1 lit. b abgegebene Erklärung am 27. Dezember 2005 zurückgezogen.

 

Ferner hat das Königreich der Niederlande8 mitgeteilt, dass die Niederländischen Antillen mit 10. Oktober 2010 aufgehört haben zu existieren. Von diesem Zeitpunkt an finden Art. 22 bis 38 weiterhin Anwendung auf Curaçao und Sint Maarten. Art. 22 bis 38 finden mit Wirksamkeit vom 10. Oktober 2010 auch weiterhin Anwendung auf die Inseln Bonaire, Sint Eustatius und Saba, die Teil des Hoheitsgebiets des Königreichs der Niederlande in Europa wurden.

Faymann