62. Kundmachung des Bundesministers für Justiz gemäß § 16 Abs. 6 des Mietrechtsgesetzes

Entsprechend der durch § 16 Abs. 6 des Bundesgesetzes über das Mietrecht, BGBl. Nr. 520/1981, auferlegten Verpflichtung wird kundgemacht, dass sich die in § 16 Abs. 5, § 15a Abs. 3, § 18 Abs. 5, § 20 Abs. 1, § 45 Abs. 1 und 2 und § 46 Abs. 2 MRG genannten, zuletzt laut Kundmachung der Bundesministerin für Justiz BGBl. II Nr. 218/2011 geänderten Beträge infolge der Verlautbarung der Bundesanstalt Statistik Österreich vom 24. Februar 2014 kraft Gesetzes wie folgt erhöht haben:

1. In § 16 Abs. 5 MRG

a) von 0,81 Euro auf 0,86 Euro und

b) von 1,62 Euro auf 1,71 Euro.

2. In § 15a Abs. 3 MRG

a) in Z 1 von 3,25 Euro auf 3,43 Euro,

b) in Z 2 von 2,44 Euro auf 2,57 Euro,

c) in Z 3 von 1,62 Euro auf 1,71 Euro und

d) in Z 4 von 0,81 Euro auf 0,86 Euro.

3. In § 18 Abs. 5 Z 1 MRG

von 0,81 Euro auf 0,86 Euro.

4. In § 20 Abs. 1 Z 1 lit. b sublit. dd MRG

von 0,81 Euro auf 0,86 Euro.

5. In § 45 Abs. 1 MRG

a) von 2,15 Euro auf 2,27 Euro,

b) von 1,62 Euro auf 1,71 Euro,

c) von 1,08 Euro auf 1,14 Euro und

d) von 0,81 Euro auf 0,86 Euro.

6. In § 45 Abs. 2 MRG

von 3,25 Euro auf 3,43 Euro.

7. In § 46 Abs. 2 MRG

von 3,25 Euro auf 3,43 Euro.

Diese Erhöhung wird am 1. April 2014 mietrechtlich wirksam (§ 16 Abs. 6 dritter Satz MRG).

Berechtigt eine Wertsicherungsvereinbarung den Vermieter zu einer Erhöhung des Hauptmietzinses, so hat der Hauptmieter dem Vermieter den erhöhten Hauptmietzins von dem auf das Wirksamwerden der Indexveränderung folgenden Zinstermin an (das ist bei gesetzlicher Mietzinsfälligkeit nach § 15 Abs. 3 MRG frühestens der 5. Mai 2014) zu entrichten, wenn der Vermieter dem Hauptmieter in einem nach

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