245. Kundmachung des Bundesministers für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien betreffend das Inkrafttreten des Waffenhandelsvertrags

Nach Mitteilung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen tritt der Waffenhandelsvertrag (BGBl. III Nr. 116/2014) gemäß seinem Art. 22 Abs. 1 mit 24. Dezember 2014 in Kraft.

Declaration of the Republic of Austria

In accordance with Article 23 of the Treaty, the Republic of Austria declares that it will apply provisionally Articles 6 and 7 pending the entry into force of the Treaty.

(Übersetzung)

Erklärung der Republik Österreich

Gemäß Artikel 23 des Vertrags erklärt die Republik Österreich, dass sie die Artikel 6 und 7 bis zum Inkrafttreten des Vertrags vorläufig anwenden wird.

Neben Österreich haben folgende weitere Staaten den Vertrag ratifiziert, angenommen oder diesen genehmigt:

Albanien, Antigua und Barbuda, Argentinien, Australien, Bahamas, Belgien1, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Burkina Faso, Costa Rica, Dänemark (ohne Färöer und Grönland), Deutschland, Dominikanische Republik, El Salvador, Estland, Finnland, Frankreich, Grenada, Guinea, Guyana, Irland, Island, Italien, Jamaika, Japan, Kroatien, Lettland, Luxemburg, Mali, Malta, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Mexiko, Montenegro, Neuseeland1 (ohne Tokelau), Nigeria, Norwegen, Panama, Portugal, Rumänien, Samoa, Schweden, Senegal, Serbien, Sierra Leone, Slowakei, Slowenien, Spanien, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Trinidad und Tobago, Tschechische Republik, Ungarn, Uruguay, Vereinigtes Königreich.

Gemäß Art. 23 haben neben Österreich nachstehende Staaten die vorläufige Anwendung der Art. 6 und 7 bis zum Inkrafttreten des Vertrags erklärt:

Antigua und Barbuda, Bahamas, Costa Rica, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Island, Lettland, Mexiko, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Serbien, Slowakei, Spanien, St. Vincent und die Grenadinen, Trinidad und Tobago, Vereinigtes Königreich und Ungarn.

Ostermayer